Die Köpfe
hinter
Bodyworks.
Stephan Ochmann und Nils Steiger sind die Köpfe hinter Bodyworks. Einem, von beiden als neuartig in Dresden bezeichneten Konzept, die Kombination von Physiotherapie mit „Premium Fitness“.
1. Wie habt ihr beide eigentlich zusammengefunden? S: Vor vier Jahren im Verein für Kraftdreikampf der TU Dresden. Nils müsste da gerade nach Dresden gezogen sein.
N: Und anschließend bei zahlreichen Besuchen in seiner Physiotherapie, da Verletzungen im Sport leider nie ausbleiben.
2. Und was führte dann zur Entscheidung Bodyworks zu gründen? S: Schon immer fragten mich Patienten, denen ich zu regelmäßigem Sport geraten habe, wohin sie denn gehen könnten. Leider gab es bis jetzt keinen Ort, den ich guten Gewissens empfehlen konnte. Ab 2012 reifte dann der Gedanke, den Patienten einen eigenen Trainingsort zu bieten.
N: Ähnlich wie bei Stephan, wuchs der Gedanke aus der Frage nach Empfehlung. Ich überlegte, welchen Trainingsort ich meinen Eltern ans Herz legen könnte, bei dem ich mit gutem Gewissen weiß, dass sie die Betreuung erfahren, der es Bedarf.
3. Was unterscheidet euch zu jedem anderen Fitnessstudio? N: Der Schlüssel bei uns liegt in der Betreuung. Wir haben es uns zur Aufgabe gemacht, jeden Kunden an sein individuelles Ziel zu bringen. Lieber garantieren wir unseren Mitgliedern eine zuverlässige Betreuung, als unser Studio mit Mitgliedern vollzustopfen.
S: Der Unterschied besteht darin, dass es bei uns keine „herkömmlichen“ Trainer gibt. Wir arbeiten nur mit ausgebildeten Sport- / Physiotherapeuten und Personal, welches Probleme beziehungsweise Ziele der Kunden professionell analysiert und mit ihnen einen „Fahrplan“ erarbeitet.
4. Und warum die Dresdner Neustadt? S: Ich habe seit 2009 eine Physiotherapie in der Nähe der Schauburg. Ich würde gern meinen Patienten die Möglichkeit geben, auch bei mir trainieren zu können.
N: Ehrlich gesagt mag ich einfach die Lebhaftigkeit der Neustadt.
5. Welches Ziel verfolgt ihr mit Bodyworks? S: Ich würde gern mehr Menschen dazu motivieren, sich sportlich zu betätigen. Ich persönlich hätte lieber Kunden, die was für sich tun und selbst merken, dass es ihnen damit besser geht als Patienten, die sich Jahr für Jahr mit den selben Problemen in meiner Praxis vorstellen.

Und reich werden natürlich! *lacht*
N: Mir bereitet es einfach unglaublich viel Freude, wenn ich sehe, wie andere ihre Ziele erreichen. Außerdem würde ich gern das noch immer etwas schlechte Bild von „Fitnessstudios“ in Deutschland ändern. Nicht alle Trainer sind selbstverliebt und desinteressiert am Kunden.

Und versuchen, Stephan im Reichtum noch zu übertreffen. *lacht ebenfalls*
6. Gibt’s einen Plan B? N: Nö.
S: Muss es nicht. Ich bin überzeugt von unserem Konzept.
7. Welchen Beruf haben sich eure Eltern für Euch vorgestellt? N: *lacht wieder* Ehrlich gesagt weis ich es gar nicht so recht. Irgendetwas sicheres vermutlich. Bankangestellter oder bei der Bahn vielleicht?
S: Ich kann es nur von meiner Oma sagen. Sie wollte immer, dass ich Medizin studiere. Aber es gibt so viele Sachen die mich abgeschreckt haben.
8. Und warum macht ihr heute den Job, den ihr macht? N: Bankangestellter und Bahn hat mich jedenfalls nicht so begeistern können. Ich wollte einfach mein Hobby zum Beruf machen und habe dabei meine Leidenschaft darin entdeckt, andere Menschen zu trainieren.
S: Physiotherapie hat mich schon immer interessiert. Als die Chance dann kam, Sport mit dem Beruf zu verbinden, war ich am Ziel.
9. Was war die beste Entscheidung in eurer beruflichen Laufbahn? S: Die beste Entscheidung war definitiv die Selbständigkeit und dass ich die Herausforderung angenommen habe, Profisportler auf ihrem Weg zurück ins Wettkampfgeschehen zu betreuen.
N: Ich würde auch sagen, dass die Entscheidung zur Selbständigkeit die beste war.
10. Habt ihr schon ein nächstes Projekt im Auge? S: Nach der Praxisgründung 2009 und der Gründung von Bodyworks in diesem Jahr, überlasse ich neue Projekte meinem Partner und stehe ihm nur noch zur Seite.
N: Aufjedenfall. Aber das würde den Rahmen jetzt sprengen. *lacht*
11. Wenn Du eine berühmte Persönlichkeit – egal ob lebendig oder tot – treffen dürftest: Wer wäre es und warum? S: Bud Spencer, dessen letzten Auftritt in Dresden ich verpasst habe. Habe es leider immer vor mir her geschoben.
N: Elon Musk. Mich begeistert einfach die Konsequenz mit der er seine Ziele verfolgt.
12. Auf was könntet ihr in Eurem Leben nicht verzichten? S: Auf den Rückhalt meiner Familie und Freunde.
N: Ben & Jerry’s und Sport.
13. Wofür würdet ihr mitten in der Nacht aufstehen? S: Gar nichts. Da wird sich für den nächsten Tag ausgeruht.
N: Natürlich für meine Freunde und Familie. Außerdem bin ich für spontane Sachen eigentlich immer zu haben.
14. Und abschließend: beschreibt den jeweils anderen in einem Satz. N: Genie und Wahnsinn ganz nah beieinander.
S: Verwirrt, anstrengend, genial und unersetzbar für uns.


Nils Steiger


Nils ist studierter Sportökonom und passionierter Kraftdreikämpfer. Seit mehreren Jahren wuchs die Idee, ein eigenes Fitness-Studio zu gründen, welches sich von der Masse abhebt und in dem sich persönlich um die Gesundheit eines jedes Kunden gekümmert wird.

Stephan Ochmann


Stephan ist Physiotherapeut und Heilpraktiker. Er teilt die Leidenschaft zum Kraftdreikampf und hat nicht zuletzt am eigenen Leib erfahren, wie wichtig Mobilität und Regeneration im Sport sind, aber auch wie schnell Verletzungen entstehen. So kam die Idee, Fitness und Kraftsport mit Physiotherapie zu kombinieren, um Patienten und Sportlern eine optimale Rundumbetreuung zu bieten.